29. Februar 2024

Vorankündigung: Ausstellung ZUKUNFT SCHREIBEN

Unter dem Titel „Zukunft schreiben“ wird ab dem 21. Juni 2024 am KulturOrt Wintringer Kapelle ein Werk gezeigt, welches die Künstlerin Monika Schrickel im Jahre 2003 zum Auftakt der seither jährlich folgenden Kunstprojekte eigens für den Ort geschaffen hat. Kurator Peter Michael Lupp konnte die Künstlerin damals dafür gewinnen, eine Arbeit aus ihrer Intention „Offenes Buch.Buchobjekte“ für den ehemals klösterlich geprägten Ort zu entwickeln, um eine Verbindung zwischen Zeit und Raum herzustellen. Die Vision, eine lebenswerte Zukunft auch über die Zeichen der Kunst zu (be)schreiben, wurde seither zum Leitgedanken des KulturOrtes Wintringer Kapelle. Wie ein roter Faden hat sich dieser Impuls durch nunmehr 20 Jahre Kulturarbeit in der ehemaligen mittelalterlichen Prioratskirche gezogen und in unterschiedlichsten künstlerischen Reflexionen gezeigt.

Anlass genug, im Jubiläumsjahr 2024 nochmals daran zu erinnern, wie 2003/2004 alles begann und der Malerin Monika Schrickel (1940–2022), die zu den bedeutendsten saarländischen Künstlerinnen gehörte, mit einer erneuten Präsenz ihres Werkes Tribut zu zollen. Ziel ist es, ihr poetisch anmutendes Werk auch gegenwartsbezogen in einen künstlerischen Diskurs einzubinden, der sich mit den aktuellen Fragen der Gesellschaft und ihrer Fähigkeit, eine tragfähige Zukunft zu „schreiben“ – im Sinne von gestalten – beschäftigt.

Galleriebild #1

Im Vorfeld ist in der Galerie im Rathaus Kleinlittersdorf eine Auswahl an Werken der Künstlerin zu sehen, die ihren künstlerischen Lebenslauf nachzeichnet und mit Bedacht von ihrem Sohn Ralph Schrickel zusammengestellt wurde.

Die Ausstellung des Werkes „Zukunft schreiben“ am KulturOrt Wintringer Kapelle versteht sich zudem als Beitrag zum diesjährigen Fest des UNESCO-Biosphärenreservates Bliesgau, das am 30. Juni 2024 in Kleinblittersdorf stattfindet.


23. August 2023

Ausstellung EX VOTO – I Believe in Miracles

Unter dem Titel EX VOTO – I Believe in Miracles ist ab dem 1. September 2023 am KulturOrt Wintringer Kapelle die saarländische Künstlerin Vera Loos mit ihren ortsbezogenen Werken für einen Jahreszyklus zu Gast.

Zur Eröffnung, am Mittwoch, den 30. August 2023, um 18:00 Uhr, sind Sie herzlich eingeladen!

Quadratisches Wandbild aus 16 Einzelmotiven

Programm zur Eröffnung

Begrüßung

Klaus Posselt (Geschäftsführer Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Obere Saar e.V.)
Rainer Lang (Bürgermeister Gemeinde Kleinblittersdorf)
Peter Gillo (Regionalverbandsdirektor und Schirmherr)

Einführung

Peter Michael Lupp, Kulturreferent Regionalverband Saarbrücken und Kurator der Kunstprojekte KulturOrt Wintringer Kapelle im Dialog mit der Künstlerin Vera Loos

Musikalische Reflexionen zum Werk

Bernd Wegener (Percussion)

Im Anschluss: Gute Gespräche und Umtrunk

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14. Juni 2022

Ulrike Donié – „SYNERGIEN“

Gemälde „Tafel“ der Künstlerin Ulrike Donié

Wer in der Stille am KulturOrt Wintringer Kapelle verweilt, kann – inspiriert von den Werken Ulrike Doniés – den Blick zwischen dem mittelalterlichen Raum und der Natur schweifen lassen.

Der Blickwechsel lädt ein, den Gestaltungsmomenten einer synergetischen Begegnung zwischen Mensch und Natur in der Gegenwart nachzuspüren: Wo entstehen fruchtbare Verbindungen, die in einer noch nicht sichtbaren, aber fühlbaren Zukunft ein neues Miteinander erkennbar machen? Synergetische Begegnungen sind ein zentraler Aspekt schöpferischer Erneuerung – Kunst verbindet!

Peter Michael Lupp, Kurator KulturOrt Wintringer Kapelle

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8. Februar 2022

Vorankün­di­gung: Kunst­projekt „SYNERGIEN“ von Ulrike Donié

Ulrike Donié – Tafel (Ausschnitt)

Ulrike Donié – Tafel (Ausschnitt)

Unter dem Titel „SYNERGIEN“ wird ab Mai die Künstlerin Ulrike Donié den langen und beschwerlichen Weg des Menschen durch eine ihn bedrohende Natur bis hin zu einer Bedrohung der Natur durch den Menschen am KulturOrt Wintringer Kapelle über die Bildsprache von zwei gegenüberliegenden Gemälden an der Westwand (Tafelbild) und an der Ostwand (Tondo) thematisieren.

Der Mensch hat sich vor ca. 6 Millionen Jahren von einem in der Natur völlig eingebundenen, bis heute zu einem die Natur völlig beherrschenden Wesen entwickelt. Die Fähigkeiten, sich die lebensfeindliche Welt zum physischen Überleben zu unterwerfen, haben zu technischen und später wissenschaftlichen Errungenschaften geführt, die Fluch und Segen zugleich sind. Aus dem legitimen Interesse, die Natur zur Lebenssicherung zu nutzen, ist eine die Natur und damit auch den Menschen selbst existentiell bedrohliche Umwelt- und Klimazerstörung geworden, die kaum noch aufzuhalten ist... Nun sind im Laufe der menschlichen Entwicklung auf die gleichen Fragen unterschiedliche Antworten gegeben worden. Religionen, Politik, säkulare Ethik, Kunst und Wissenschaft bieten auf gleiche Problemstellungen oft andere Lösungen an, was Orientierung erschwert... (Meine) Kunst soll durch ihre eigene Symbolsprache und Ausdrucksweise, die das Unterbewusste des Betrachters anspricht und emotional wirksam ist, den Prozess der Bewusstmachung für die jetzige Umweltsituation unterstützen. Widerstreitende Gefühle werden erzeugt.

Ulrike Donié

Kurzvita und Aus­stel­lun­gen

1961 In Saarbrücken geboren
1984-1987 Werkhochschule Saarbrücken (Grundlehre)
1991 Aufnahme der Arbeit als Künstlerin
2008 Artist in residence, Kunstakademie Nagoya, Japan
2018 Kunstverein Emmerich (E)
Kunstverein Duisburg, Juni (E)
Kunstverein Soest, Oktober (E)
Städtische Galerie, Kunstforum Neuenrade, September (E)
2019 Pavillon du Centenaire Esch, Luxemburg (E)
Kunstforum Neureut (E)
Kunst im Landtag Rheinland-Pfalz (E)
Kunstverein Ingelheim (E)
Museum für Bildende Kunst im Landkreis Neu-Ulm (G)
Kulturring Meschede (E) (K)
2020 Neuer Kunstverein Aschaffenburg "starke Frauen" Symposium mit Ausstellung Großobjekt für den Außenbereich „Big Bugs“
Kunstverein b-05 Kultur- Kunst-Natur Kunstverein Montabaur Kunstfreunde Lindau, Kunst in St. Stephan (E)
KunstWerk Fellbach e.V. Fellbach (E)
Museum Koenraad Bosman, Rees (E)
Kunstverein Meppen (E)
Kunst in der Maschinenhalle Scherlebeck, Herten (E)
Projektraum k-Salon, Berlin mit Susanne Husemann (E)
Museum Pachen, Rockenhausen (E)
2021 Kunstverein Weiden (E)
Museen Miltenberg (E), Ankauf Kunsthalle Hilsbach (E)
Museum Mölln (E)
Kunstverein Ladenburg (E)
Kunstausstellung Natur-Mensch St. Andreasberg
Kunstverein Germersheim „VIELFACH NATUR“ (G)
Kunstverein Frechen (G)
Kunstverein Bad Salzdetfurth (G)
Galerie Kunstzone M1, Gera (G)
2022 Peripherie galerie im sudhaus, Tübingen (E)
Gmünder Kunstverein, Galerie im Kornhaus (E)
Städtische Galerie Stapflehus, Weil am Rhein (E)
Kunstgalerie „Altes Rathaus“ Schwarzenbach an der Saale (Corona bedingt auf 2023)
Museum im Deutscherrenschloss, Münnerstadt (E)
KulturOrt Wintringer Kapelle Kleinblittersdorf, Saarbrücken (E)
Museum Schloss Ratibor, Roth (E)

28. Oktober 2021

Filmvorstellung: [Ver]WANDLUNG – Welten­kreis Erde

Zum aktuellen Kunstprojekt wurde von Peter Michael Lupp und Hannah Bernardy ein Begleitfilm realisiert.

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6. April 2021

[Ver]WANDLUNG – Welten­kreis Erde

Im Rahmen der jährlichen Kunstprojekte per annum realisierte der Bildhauer Martin Steinert am KulturOrt Wintringer Kapelle im April 2021, in gleicher Technik wie in Auersmacher, eine hölzerne Skulptur in Form einer Kugel. Sie trägt den Titel „[Ver]Wandlung – Weltenkreis Erde“ und reagiert im künstlerischen Prozess auf die Installation Mensch – Heil oder Dorn der Schöpfung, die der Künstler 2020 in der kath. Kirche Maria Heimsuchung in Auersmacher geschaffen hat.

Die Skulptur „Weltenkreis Erde“ artikuliert über die Sprache der Kunst den heilsamen Prozess eines sozialen und ökologischen Wandels der Menschheit zugunsten einer besseren Welt. Im globalen Netzwerk von derzeit 714 UNESCO-Biosphärenreservaten kann diese „Verwandlung“ eine besondere Dynamik erfahren.

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18. Juni 2020

FENSTER inzwischen den Welten

Genc Mulliqi

Eine künstlerische Reflexion im Spiegel der symbolischen Bedeutung der Fenster der spätgotischen „Wintringer Kapelle“

Galleriebild #1

Der albanische Bildhauer Genc Mulliqi war bis Mai 2020 Gastkünstler im Kulturzentrum am EuroBahnhof e.V. Saarbrücken. Er lebt und arbeitet in Tirana/Albanien als Professor der Bildhauerklasse an der Fakultät der Schönen Künste der Hochschule für Kunst in Tirana. Nach einem Besuch am KulturOrt Wintringer Kapelle schuf er in seinem Gastatelier im KuBa unter dem Titel „FENSTER inzwischen den Welten“ eine „Kopfskulptur“ aus gebranntem Ton. Das Werk wird im Jahresverlauf 2020 vor Ort gezeigt und zum Ausgangspunkt für Ortsgespräche.

Genc Mulliqi begreift sein Werk als metaphorische „Lichtbrücke“ zwischen dem Inneren des sakralen Raumes und der Außenwelt. Auf einer anderen Ebene möchte er mit seinem Werk die Beziehungen zwischen Mensch und Natur visuell verhandeln.

Faltblatt

Interview mit Genc Mulliqi (engl.)

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19. November 2019

Mensch – Heil oder Dorn der Schöpfung

Mensch Heil oder Dorn der Schöpfung

Mensch
Heil oder
Dorn der
Schöpfung

Eine künstlerische Prozessarbeit über die Zukunft der Erde

Martin Steinert (Bildhauer)
François Schwamborn (Lichtkunst)

Ab November werden unter dem Titel WANDLUNG die Modelle des Bildhauers Martin Steinert, die als Grundlage für den künstlerischen Prozess entstanden sind, gezeigt.

Flyer 

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10. Dezember 2017

Klanginstallation SCHRITTE STILLE

Liquid Penguin Ensemble

Katharina Bihler Stefan Scheib

Liquid Penguin Ensemble

Einführung, Peter Michael Lupp
Klangprobe, Katharina Bihler und Stefan Scheib

Der KulturOrt Wintringer Kapelle auf dem Wintringer Hof ist seit dem Mittelalter auch ein Wegzeichen, eine Ortsmarke, ein Halte- und Orientierungspunkt für Menschen auf Wegsuche. Darauf nimmt eine eigens für den Ort entwickelte Klanginstallation des Liquid Penguin Ensembles Bezug. In ihrer Mehrkanal-Installation arbeiten Katharina Bihler und Stefan Scheib mit dem hörbaren Aspekt des Wanderns, Pilgerns, Gehens sowie mit Texten, die sich mit dem Spannungsfeld zwischen Flüchtigkeit und Bestand auseinandersetzen.

Das Landgasthaus des Wintringer Hofes ist geöffnet und bietet ein Adventsfeuer mit Punsch zum Aufwärmen an.

Programmflyer 

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1. Oktober 2017

Wintringer Hoffest

Hoffest

Von 10-18 Uhr findet auf dem Wintringer Hof das jährliche Hoffest statt.

Aktuelle Ausstellung

„Die Grenzen des Wachstums – Das Kreuz im Nichts“, Hermann Bigelmayr

10-18 Uhr
Infostand zur Kunststation und zum „Sternenweg“
14 Uhr
Cafégarten, „Jazz-Duo Bernd Dahlmanns“
16 Uhr
Ortsgespräch und Vorstellung der Werke des Bildhauers Hermann Bigelmayr
Programmflyer
20. November 2016

Adventsmarkt mit Werkvorstellung „Das Kreuz im Nichts“

13-17 Uhr
Adventsmarkt
15 Uhr
Einführung und Texte: Peter Michael Lupp
Musikalische Reflexionen: Marie Colombat, Cello
Infostand zum KulturOrt
Programmflyer

Zum Abschluss einer fünfjährigen Prozessarbeit mit dem Thema „Die Grenzen des Wachstums“, liefert das „Orientierungssymbol“ des Bildhauers Hermann Bigelmayr einen künstlerischen Impuls, das ethische Fundament, welches ein friedliches Zusammenleben und die Bewahrung der Schöpfung gewährleisten kann, auszuloten.

Buchtitel Kreuze im Nichts

Der fünfjährige Prozess und die Inhalte der aktuellen Ausstellung wurden in einer Publikation dokumentiert. Erhältlich vor Ort oder als Versand (10,– €, zzgl. Versandkosten, peter.lupp@rvsbr.de)

Advent

Adventsritual „Ein Licht für die Welt

Der Weg in eine ökologisch tragfähige Zukunft kann nur gelingen, wenn die Menschen die Fülle der Schöpfung bewusster wahrnehmen und eine körperliche, geistige und seelische Verbundenheit mit der Erde entwickeln. Alle Gäste sind eingeladen, in diesem Sinne eine Kerze zu entzünden.

Das gegenüberliegende Landgasthaus ist geöffnet und lädt zur Einkehr ein.


2. Oktober 2016

Wintringer Hoffest

Hoffest

Aktuelle Ausstellungen

„Die Grenzen des Wachstums – Das Kreuz im Nichts“, Hermann Bigelmayr
„Il fait froid“, Leslie Huppert

10-18 Uhr
Infostand zur Kunststation und zum „Sternenweg“
14 Uhr
Cafégarten, „Jazz-Duo Cornell Wegmann“
16 Uhr
Dialog zum Ort und zu den Werken mit Peter Michael Lupp
Programmflyer
17. März 2016

Il fait froid [moving identity 3]

Leslie Huppert

Il fait froid

Der KulturOrt Wintringer Kapelle steht seit 2011 im Zeichen des Leitthemas „Die Grenzen des Wachstums“ (siehe per annum MMXI ff.). Darauf hat die Künstlerin Leslie Huppert (Trägerin des Kulturpreises für Kunst des Regionalverbandes Saarbrücken 2014) aus aktuellem Anlass Bezug genommen. 2015 hat sich die Künstlerin mit Menschen, die auf der Flucht sind, künstlerisch auseinander gesetzt.

Einführung: Peter Michael Lupp
Künstlergespräch mit Leslie Huppert und Diskussion
Musikalische Reflexionen: Hartmut Osswald

Dieser neue künstlerische Impuls am KulturOrt Wintringer Kapelle ist Ausgangspunkt für eine Kooperation mit dem KuBa-Kulturzentrum am Eurobahnhof in Saarbrücken. 2016 wird dort eine fortführende Ausstellung und ein themenbezogener öffentlicher Diskurs stattfinden.

Zur Projektseite Il fait froid Il fait froid

Leslie Huppert in ihrem Atelier

In Interaktion mit ihrer Installation am KulturOrt Wintringer Kapelle arbeitet Leslie Huppert seit dem Frühjahr 2016 mit jungen Flüchtlingen, um über die Brücke des künstlerischen Arbeitens, Möglichkeiten zur Integration zu bieten.

Huppert Galerie Huppert Galerie

22. November 2015

Advent auf dem Wintringer Hof mit Werkvorstellung „Il fait froid“

Nahaufnahme der bemalten Papierrolle des Kunstwerkes „Il fait froid“
13-17 Uhr
Adventsmarkt mit Verkauf von Adventskränzen, Dekoration etc.
15 Uhr
Vorstellung des Werkes
Einführung: Peter Michael Lupp
Im Anschluss Gespräch mit der Künstlerin und Diskussion
Musikalische Reflexionen: Hartmund Osswald

Programmflyer 

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5. Oktober 2014

Wintringer Hoffest

Hoffest
10-18 Uhr
Großer Hofmarkt
Verkauf von Bioland Produkten, Naturwaren und Produkten aus eigener Herstellung
Malen, Basteln, Aktivitäten für Kinder und Familien, Strohburg
10 Uhr
Ökumenischer Erntedankgottes­dienst
14-18 Uhr
Infostand am KulturOrt Wintringer Kapelle mit Besichtigungs­möglichkeit der aktuellen Ausstellung „Die Grenzen des Wachstums – In der Schwebe“ von Hermann Bigelmayr
14 Uhr
Cafégarten, Jazz-Duo „Doppelpass“
16 Uhr
Texte, Dialog zum Ort und zum Werk des Bildhauers Hermann Bigelmayr
Mit Peter Michael Lupp
Musikalische Reflexionen: Marta Hemkemeier (Geige), Anso Fiedeler (Fagott)
Programmflyer
24. November 2013

Advent auf dem Wintringer Hof

13-17 Uhr
Verkauf von Adventskränzen, Gestecken etc.
Am KulturOrt Wintringer Kapelle: „Die Grenzen des Wachstums“ von Hermann Bigelmayr mit der neuen Ergänzung seiner Prozessarbeit „In der Schwebe“
16 Uhr
Zum Werk, Peter Michael Lupp
Texte und musikalische Reflexionen
Programmflyer
6. Oktober 2013

Hoffest auf dem Wintringer Hof mit Werkvorstellung „In der Schwebe“

10-18 Uhr
Buntes Programm zur Bio-Landwirtschaft um den Hof
Am KulturOrt Wintringer Kapelle: „Die Grenzen des Wachstums“ von Hermann Bigelmayr
Vorstellung der neuen Ergänzung seiner Prozessarbeit „In der Schwebe“
10 Uhr
Ökumenischer Erntedank-Gottesdienst
14 Uhr
Cafégarten, Jazz-Duo „Doppelpass“
Infostand
16 Uhr
Dialog und Musik zum Werk des Bildhauers Hermann Bigelmayr Marta Hemkemeier (Geige), Anso Fiedeler (Fagott)
Programmflyer

Unter dem Titel „In der Schwebe“ nutzt Hermann Bigelmayr zum Abschluss seines Werkes noch einmal die Natur als Inspirationsquelle. Schauplatz ist ein spätsommerliche Weizenacker am frühen Morgen. Am seiden Faden einer Spinne, schwebt ein abgebrochenes Blatt eines zu hoch gewachsenen Weizenhalmes und bewegt sich scheinbar schwerelos im Wind…

Weitwinkelansicht der Wintringer Kapelle mit leeren Stuhlreihen vor dem aktuellen Werk „In der Schwebe“

Seit Herbst 2013 lässt sich am KulturOrt Wintringer Kapelle ein Zitat jenes äußerst filigranen Weizenblattes beobachten. „An einem seidenen Faden“ schwebt das Blatt unter dem bereits 2011 von Hermann Bigelmayer geschaffenen Weizenhalm. Daran hat der Künstler bereits seit 2012 in seinem Münchner Atelier mit Bedacht gearbeitet. Bigelmayr schälte dabei sprichwörtlich ein zunehmendes Gefühl der Bedrängnis aus einem mächtigen Ahornstamm: Trotz einem mittlerweile weitverbreiteten Wissen über Lösungsmöglichkeiten, der von uns Menschen selbst verursachten Bedrohungen unseres Planeten, tut man sich beim Handeln schwer. Es bleibt überwiegend bei Symptombehandlungen und politischen Lippenbekenntnissen.

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25. November 2012

Advent auf dem Wintringer Hof

Blick aus der Dunkelheit durch ein Fenster in das erleuchtete Gewölbe der Wintringer Kapelle
13-17 Uhr
Verkauf von Adventsschmuck aus natürlichen Materialen
Am KulturOrt Wintringer Kapelle: „Die Grenzen des Wachstums“ von Hermann Bigelmayr mit der neuen Ergänzung seiner Prozessarbeit „Saatgut“
Infostand, Literatur zum KulturOrt und Jakobsweg
16 Uhr
Hintergründe und Texte zum Werk, Peter Michael Lupp
Musikalische Reflexionen, Stefan Scheib (Kontrabass)

Programmflyer 


30. September 2012

Hoffest auf dem Wintringer Hof

Nahaufname des Kunstwerkes „Saatgut” an der Wand der Wintringer Kapelle: 64 weiße, mit einem gelben Stempel versehene, quadratische Karten
10-18 Uhr
Buntes Programm zur Bio-Landwirtschaft um den Hof
Großer Markt mit Naturwaren, Geschenk- und Dekorationsartikeln
Am KulturOrt Wintringer Kapelle: Ausstellung „Die Grenzen des Wachstums“ von Hermann Bigelmayr
10 Uhr
Ökumenischer Erntedank-Gottesdienst
14 Uhr
Cafégarten, Jazz-Duo Bernd Dahlmanns Infostand zum Jakobsweg
16 Uhr
Zum Werk, Peter Michael Lupp Musikalische Reflexionen, Marta Hemkemeier (Geige)

Programmflyer 


23. Juni 2012

Die Grenzen des Wachs­tums – Diskurs III

„... und die Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden.“

Begleitender, themenspezifischer öffentlicher Diskurs zur Ausstellung „Die Grenzen des Wachstums“ am KulturOrt Wintringer Kapelle.

Mehr Informationen
21. Juni 2012

Die Grenzen des Wachs­tums – Saatgut

Mensch Heil oder Dorn der Schöpfung

Seit 2011 präsentiert sich vor Ort der renommierte Münchner Bildhauer Hermann Bigelmayr mit seinem Werk „Die Grenzen des Wachstums“. Das Werk des Künstlers wird in mehreren Jahreszyklen, im Spiegel eines themenspezifischen öffentlichen Diskurses, vervollständigt und vertieft. 2012 erweitert er unter dem Titel SAATGUT seine Installation. Inhaltlich tritt er in Dialog mit einer bedeutenden Kurzformel des Nachhaltigkeitsgedankens von J. W. von Goethe (1795): „...gebackenes Brot ist schmackhaft und sättigend – für einen Tag; aber Mehl kann man nicht säen, und die Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden.“

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18. März 2012

Die Grenzen des Wachs­tums – Diskurs II

Mut zum Weniger, Fülle des Seins – Erkundungen zur Nachhaltigkeit

Begleitender, themenspezifischer öffentlicher Diskurs zur Ausstellung „Die Grenzen des Wachstums“ am KulturOrt Wintringer Kapelle.

Mehr Informationen
20. November 2011

Advent auf dem Wintringer Hof

Der „Weizenhalm“ der Skulptur „Die Grenzen des Wachstums“ in der Wintringer Kapelle
14-18 Uhr
Adventsmarkt mit Verkauf von Adventsschmuck aus natürlichen Materialen
Am KulturOrt Wintringer Kapelle: „Die Grenzen des Wachstums“ von Hermann Bigelmayr
Infostand, Literatur zum KulturOrt und Jakobsweg
15 Uhr
Duo Klangkörper, Klangperformance zum Werk (Sequenzen)
16 Uhr
Hintergründe zum Werk, Peter Michael Lupp
Programmflyer
2. Oktober 2011

Hoffest auf dem Wintringer Hof

Das Weizenkorn der Skulptur „Die Grenzen des Wachstums“ in der Wintringer Kapelle
10-18 Uhr
Buntes Programm zur Bio-Landwirtschaft um den Hof
Großer Markt mit Naturwaren, Geschenk- und Dekorationsartikeln
Am KulturOrt Wintringer Kapelle: Ausstellung „Die Grenzen des Wachstums“ von Hermann Bigelmayr
14 Uhr
Biergarten, Jazz-Duo Dahlmanns & Wegmann
Infostand zum Jakobsweg
16 Uhr
Zum Werk mit Peter Michael Lupp

Programmflyer 


25. September 2011

Die Grenzen des Wachs­tums – Diskurs I

Am 7. Tag war Ruhe. Endlich

Begleitender, themenspezifischer öffentlicher Diskurs zur Ausstellung „Die Grenzen des Wachstums“ am KulturOrt Wintringer Kapelle.

Mehr Informationen
18. Juni 2011

Die Grenzen des Wachs­tums

Ausschnitt Nahansicht der Skulptur „Die Grenzen des Wachstums“ in der Wintringer Kapelle

Der KulturOrt Wintringer Kapelle zeigt in den Jahreszyklen MMXI–MMXII eine Arbeit des Bildhauers Hermann Bigelmayr. Die Werkgruppe zeigt unter dem Titel „Die Grenzen des Wachstums“ u.a. einen scheinbar durch den Boden der Kapelle gewachsenen, überdimensionalen Weizenhalm, der bis in das Gewölbe der spätgotischen Kapelle ungebremst gewachsen und dort abgebrochen ist. Die Installation postuliert die fatalen Folgen einer gesellschaftspolitischen Grundeinstellung, die auf stetiges Wachstum ausgerichtet ist und wirbt für eine völlig andere Bewertung der Natur und deren essenziellen Potenziale.

Einladungsflyer 

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